Fehleinschätzungen meinerseits, mehrere
Ich kann nicht gut mit Kindern. Sie erinnern mich an diese Monster, die mit mir in einer Klasse waren. Außerdem ist mir nie klar, was sie verstehen und was nicht, und sie halten sich nicht immer an Höflichkeitsregeln, was ich theoretisch völlig ok finde, mich aber in der Praxis zutiefst verunsichert.
Ich kann aber auch nicht gut Nein sagen.
Deshalb hatte ich kürzlich eine Gruppe Kinder in der Werkstatt.
Die Lehrerin hatte mich überzeugt/-redet/-rumpelt, mit einer wunderbaren fröhlichen, aber entschiedenen Art, daß es für diese Drittklässler wirklich viel bedeuten würde, weil sie aus einem Viertel kommen, wo sie [euphemismus]nicht sooo viel Interessantes sehen[/euphemismus] und daß es überhaupt eine gute Tat wäre, etc.
Also fand ich mich mit ca. 20 Drittklässlern und der Lehrerin in der Werkstatt ein, nachdem ich mich die halbe Nacht mit Horrorvorstellungen von den mich auslachenden und alles kaputtmachenden Monstern meiner Kindheit rumgeschlagen hatte.
Und die Kinder... - waren wirklich nett. Die Lehrerin hatte sie mit derselben wunderbar fröhlichen, aber entschiedenen Art auch prima unter Kontrolle, und es scheint ihnen gefallen zu haben; sie haben viele Fragen gestellt und sich gefreut.
Erste Überraschung.
Zweite Überraschung: Heute brachte die Lehrerin mir zum Dank einen Stapel Briefe von den Kindern. Sie haben mich gemalt und mir geschrieben, zum Teil wirklich lang und begeistert und detailliert, wie sehr es ihnen gefallen* hat. Ein paar sehen nach Hausaufgabe aus, aber viele sind sehr glaubwürdig. Ich bin RICHTIG gerührt.
Zweite Überraschung.
Außerdem war ein Ostergeschenk von der jungen Lehrerin dabei; dieser netten, offenen, pragmatisch-selbstbewußt aber sehr einfühsam mit den Kindern umgehenden Frau, die auf mich so einen vernünftigen Eindruck gemacht hat.
Gerade habe ich es aufgemacht: Ein Kalender mit Psalmen, und eine DVD mit einem Film, in dem es irgendwie um Missionare und die Liebe Jesu geht, oder so.
Dritte Überraschung.
*seufz*
--
*Der einzige Kritikpunkt, den einer der Drittklässler in seinem Brief anbringt, ist, daß ich meine Webseite etwas umfangreicher gestalten könnte.
wtf...!?!
Ich kann aber auch nicht gut Nein sagen.
Deshalb hatte ich kürzlich eine Gruppe Kinder in der Werkstatt.
Die Lehrerin hatte mich überzeugt/-redet/-rumpelt, mit einer wunderbaren fröhlichen, aber entschiedenen Art, daß es für diese Drittklässler wirklich viel bedeuten würde, weil sie aus einem Viertel kommen, wo sie [euphemismus]nicht sooo viel Interessantes sehen[/euphemismus] und daß es überhaupt eine gute Tat wäre, etc.
Also fand ich mich mit ca. 20 Drittklässlern und der Lehrerin in der Werkstatt ein, nachdem ich mich die halbe Nacht mit Horrorvorstellungen von den mich auslachenden und alles kaputtmachenden Monstern meiner Kindheit rumgeschlagen hatte.
Und die Kinder... - waren wirklich nett. Die Lehrerin hatte sie mit derselben wunderbar fröhlichen, aber entschiedenen Art auch prima unter Kontrolle, und es scheint ihnen gefallen zu haben; sie haben viele Fragen gestellt und sich gefreut.
Erste Überraschung.
Zweite Überraschung: Heute brachte die Lehrerin mir zum Dank einen Stapel Briefe von den Kindern. Sie haben mich gemalt und mir geschrieben, zum Teil wirklich lang und begeistert und detailliert, wie sehr es ihnen gefallen* hat. Ein paar sehen nach Hausaufgabe aus, aber viele sind sehr glaubwürdig. Ich bin RICHTIG gerührt.
Zweite Überraschung.
Außerdem war ein Ostergeschenk von der jungen Lehrerin dabei; dieser netten, offenen, pragmatisch-selbstbewußt aber sehr einfühsam mit den Kindern umgehenden Frau, die auf mich so einen vernünftigen Eindruck gemacht hat.
Gerade habe ich es aufgemacht: Ein Kalender mit Psalmen, und eine DVD mit einem Film, in dem es irgendwie um Missionare und die Liebe Jesu geht, oder so.
Dritte Überraschung.
*seufz*
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*Der einzige Kritikpunkt, den einer der Drittklässler in seinem Brief anbringt, ist, daß ich meine Webseite etwas umfangreicher gestalten könnte.
wtf...!?!
madove - 21. Apr, 13:51
1) Gefühlt wenig Zeit und auch nur mäßig Lust, mich da nochmal reinzuknien
2) VIEL zuviele Kunden. Jede Art von Webseite, die auch nur einen Kunden mehr anzieht, schadet mir, solange ich noch nicht Nein sagen gelernt habe.
Deshalb bietet sich das in nächster Zeit einfach nicht an. Eigentlich ist Dein Angebot das Verlockendste daran.