batsch
Heute hab ich mir zum ersten Mal in geschätzten 20 Jahren das Knie aufgeschlagen. Und bin, genau wie als Kind, ein bißchen stolz, obwohl dazu überhaupt kein Anlass besteht: Mein Fahrrad liegt in den letzten Zügen, Gangschaltung und Kettenspanner spinnen oft, und dann rutscht die Kette durch (Der Rest fällt schon sei Jahren fast auseinander). Normalerweise läßt sich das Problem durch SANFTES Treten umgehen, aber heute morgen war ich verträumt und in Gedanken und bin direkt mit einem kräftigen Tritt in die Kette aufgesprungen und dann irgendwie mit einem ziemlich doofen Gesichtsausdruck zu Boden gegangen.
Der seltsame, leichte Stolz, den ich auch schon aus Kindertagen kenne, entspringt dem Gefühl, mein Leben sei offenbar doch ein ganz kleines bißchen gefährlich und abenteuerlich, denke ich. In meiner nächsten Kindheit krieg ich ein bißchen mehr Wald und weniger Bücher, mehr eigene Abenteuer als nur die von anderen.
Der seltsame, leichte Stolz, den ich auch schon aus Kindertagen kenne, entspringt dem Gefühl, mein Leben sei offenbar doch ein ganz kleines bißchen gefährlich und abenteuerlich, denke ich. In meiner nächsten Kindheit krieg ich ein bißchen mehr Wald und weniger Bücher, mehr eigene Abenteuer als nur die von anderen.
madove - 5. Mai, 09:18
Ich hab immerhin die unter meinem Kinn.
Ein bisschen wie die von Old Shatterhand, wo Winnetou ihm das Messer in den Hals gerammt hat.
Seine war wahrscheinlich doch ein bisschen größer und cooler. Aber immerhin.