Ja. Ja, genau. Die Abneigung gegen Sport kenne ich auch, aus genau diesen Gründen.
Ich versuche mir das mit wechselndem Erfolg schönzuschummeln (Podcasts dabei hören, Videos dabei sehen, dann fällt das mit der Bewegung nicht so auf) oder Sportarten zu finden, die mir wirklich Spaß machen. Wellenreiten ist so eine, aber hier in Hannover schwer regelmäßig praktizierbar, wenn das Konzept mit der Stadtwelle nicht demnächst umgesetzt wird, und sogar dann weiß ich noch nicht, ob das was für mich wird. Wahrscheinlich reichen meine Skills auch nicht für sowas.
Bouldering ist auch ganz nett, manchmal, aber ich glaube, es teilt die Gemeinsamkeit aller anderen Sportarten, die ich im Laufe der Zeit so getestet habe: Es macht mir Spaß, weil es neu ist, und weil ich es mit sympathischen Leuten mache, die es mir zeigen und mit mir über meine Ungeschicklichkeit lachen, aber wenn ich das regelmäßig vier mal die Woche müsste, wäre ich es sehr zügig leid.
Radfahren könnte für mich ganz gut sein, denn da geht es mir einerseits wie dir, also ich will irgendwohin fahren, sonst fühlt es sich doof an, aber im Gegensatz zu dir (wenn ich dich richtig verstehe) kann ich da sogar beruflich ganz anständige Strecken zusammenkriegen, ohne dafür irgendwas künstlich aufzwingen zu müssen, bis halt auf die Umstellung, morgens auf den Sattel statt in den Sessel zu steigen, und den Kollegen zu sagen, dass ich den Toilettenstuhl leider nicht nach Coppenbrügge mitnehmen kann.
Na gut, und der Helm macht meine Frisur kaputt. Aber irgendwas ist ja immer.
"Ma dove?" ist italienisch und heißt "Aber wo?".
Der "Name" ist eigentlich zufällig an mir hängenge-blieben, paßt aber bestechend:
Ich suche.
Den Sinn des Lebens, meinen Platz in der Welt, meinen eigenen Stil, und eigentlich ständig meinen Schlüsselbund. Bislang mit mäßigem Erfolg, aber unverdrossen.
Um herauszufinden, was ich denke, lese ich gerne hier nach. Dafür muß ich es aber erst schreiben.
Daher das blog.
Ich versuche mir das mit wechselndem Erfolg schönzuschummeln (Podcasts dabei hören, Videos dabei sehen, dann fällt das mit der Bewegung nicht so auf) oder Sportarten zu finden, die mir wirklich Spaß machen. Wellenreiten ist so eine, aber hier in Hannover schwer regelmäßig praktizierbar, wenn das Konzept mit der Stadtwelle nicht demnächst umgesetzt wird, und sogar dann weiß ich noch nicht, ob das was für mich wird. Wahrscheinlich reichen meine Skills auch nicht für sowas.
Bouldering ist auch ganz nett, manchmal, aber ich glaube, es teilt die Gemeinsamkeit aller anderen Sportarten, die ich im Laufe der Zeit so getestet habe: Es macht mir Spaß, weil es neu ist, und weil ich es mit sympathischen Leuten mache, die es mir zeigen und mit mir über meine Ungeschicklichkeit lachen, aber wenn ich das regelmäßig vier mal die Woche müsste, wäre ich es sehr zügig leid.
Radfahren könnte für mich ganz gut sein, denn da geht es mir einerseits wie dir, also ich will irgendwohin fahren, sonst fühlt es sich doof an, aber im Gegensatz zu dir (wenn ich dich richtig verstehe) kann ich da sogar beruflich ganz anständige Strecken zusammenkriegen, ohne dafür irgendwas künstlich aufzwingen zu müssen, bis halt auf die Umstellung, morgens auf den Sattel statt in den Sessel zu steigen, und den Kollegen zu sagen, dass ich den Toilettenstuhl leider nicht nach Coppenbrügge mitnehmen kann.
Na gut, und der Helm macht meine Frisur kaputt. Aber irgendwas ist ja immer.