Cola würde ich jetzt auch nicht vermissen.
Aber ... also, ich glaube eigentlich schon, dass wir auf dem Weg sind.
Langsam.
Gegen den Widerstand keineswegs nur der Herrschenden, wer auch immer das sein mag.
Aber schon.
Dein Wort in irgendjemandes Ohr...
Ich weiß nicht. Manchmal denk ich das auch, und dann denke ich wieder ganz oft das Gegenteil (in der Zeit, als ich aufgewachsen bin, hat man Werbung für Lego gemacht mit Mädchen in Latzhosen. Und es hatten alle Leute Zähne (wirklich). Und es hing nachts nicht über jeder Mülltonne jemand mit einer Taschenlampe. Und Uni war wirklich kostenlos, und Schue auch.
Das war eine ziemlich kurze Zeitspanne, so global gesehen, und da waren wir auch das Schaufenster des Westens, ich weiß. Trotzdem.) Ich seh die Tendenz eher gegenläufig.
Stimme Dir aber zu, daß der Widerstand nicht nur von den Herrschenden kommt. Das ist wahrscheinlich der Punkt, der mich am ratlosesten macht.
In der Zeit, als du aufgewachsen bist, war Homosexualität strafbar.
Ich weiß nicht, ob du Zahlen über den Anteil der Leute mit Zähnen hast und bin selbst zu faul, sie rauszusuchen, aber ich weiß jedenfalls, dass Uni und Schule nie kostenlos waren.
Ich würde darüber hinaus auch in so ziemlich allen anderen Aspekten nachdrücklich bestreiten, dass damals irgendwas signifikant besser war.
Die Entwicklung ist langsam, und natürlich nicht streng stetig.
Aber ich halte sie schon für recht gut erkennbar.
Interessant, dass du eine genau entgegengesetzte ähnlich deutlich siehst.
Damit wäre womöglich die Gelegenheit gekommen, selbst zu tun, was wir uns immer von anderen wünschen, und konkret zu werden.
Woran wollen wir die Qualität der Gesellschaft festmachen, damit wir überprüfen können, ob sie in den letzten Jahrzehnten gestiegen oder gesunken ist?
Oder haben wir da gerade keine Lust drauf und machen lieber was Lustigeres?
Ich will niemandem was aufzwingen.
"Ma dove?" ist italienisch und heißt "Aber wo?".
Der "Name" ist eigentlich zufällig an mir hängenge-blieben, paßt aber bestechend:
Ich suche.
Den Sinn des Lebens, meinen Platz in der Welt, meinen eigenen Stil, und eigentlich ständig meinen Schlüsselbund. Bislang mit mäßigem Erfolg, aber unverdrossen.
Um herauszufinden, was ich denke, lese ich gerne hier nach. Dafür muß ich es aber erst schreiben.
Daher das blog.
Aber ... also, ich glaube eigentlich schon, dass wir auf dem Weg sind.
Langsam.
Gegen den Widerstand keineswegs nur der Herrschenden, wer auch immer das sein mag.
Aber schon.
Ich weiß nicht. Manchmal denk ich das auch, und dann denke ich wieder ganz oft das Gegenteil (in der Zeit, als ich aufgewachsen bin, hat man Werbung für Lego gemacht mit Mädchen in Latzhosen. Und es hatten alle Leute Zähne (wirklich). Und es hing nachts nicht über jeder Mülltonne jemand mit einer Taschenlampe. Und Uni war wirklich kostenlos, und Schue auch.
Das war eine ziemlich kurze Zeitspanne, so global gesehen, und da waren wir auch das Schaufenster des Westens, ich weiß. Trotzdem.) Ich seh die Tendenz eher gegenläufig.
Stimme Dir aber zu, daß der Widerstand nicht nur von den Herrschenden kommt. Das ist wahrscheinlich der Punkt, der mich am ratlosesten macht.
Ich weiß nicht, ob du Zahlen über den Anteil der Leute mit Zähnen hast und bin selbst zu faul, sie rauszusuchen, aber ich weiß jedenfalls, dass Uni und Schule nie kostenlos waren.
Ich würde darüber hinaus auch in so ziemlich allen anderen Aspekten nachdrücklich bestreiten, dass damals irgendwas signifikant besser war.
Die Entwicklung ist langsam, und natürlich nicht streng stetig.
Aber ich halte sie schon für recht gut erkennbar.
Interessant, dass du eine genau entgegengesetzte ähnlich deutlich siehst.
Damit wäre womöglich die Gelegenheit gekommen, selbst zu tun, was wir uns immer von anderen wünschen, und konkret zu werden.
Woran wollen wir die Qualität der Gesellschaft festmachen, damit wir überprüfen können, ob sie in den letzten Jahrzehnten gestiegen oder gesunken ist?
Oder haben wir da gerade keine Lust drauf und machen lieber was Lustigeres?
Ich will niemandem was aufzwingen.