Keoni und ich saßen gestern an einem Tisch neben so ganz ganz schlimmen Leuten. Haben wir schon gemerkt, bevor wir auch nur Platz genommen hatten, weil einer der vier gerade berichtete, dass seine Tochter jetzt endlich irgendwas gemacht habe, was er ihr doch gleich gesagt habe, aber sie wollte ja nicht, und jetzt hat sies halt endlich gemacht, und jetzt gehts auch, aber halt drei Jahre zu spät, obwohl ers ja gleich wusste.
Das ging die ganze Zeit so weiter. Er war eigentlich auch der einzige, der redete, wenn seine Frau ihm nicht gerade sehr sehr aggressiv vorwarf, er und die anderen würden ihr nie zuhören und sie nicht zu Wort kommen lassen, und meistens nahm er irgendwie die DDR in Schutz, etwa mit dem Hinweis, dass in den USA ja auch bei der Einreise überall Leute mit Maschinenpistolen rumstehen und dass man davon ja NIE was hört, und siche NIEMALS jemand darüber beschwert, aber immer auf die arme DDR, und bei der Stasi wisse ja eh niemand, was die wirklich gemacht habe, das sei ja alles erst nach der Wende ...
Und zum Schluss, als er wohl gerade mal einen Moment Pause machte, hörte Keoni dann seine Frau noch sagen, dass es doch echt nicht sein könne, dass in den Nachmittagsserien sogar schon bei den öffentlich-rechtlichen Sendern dauernd Schwule und solche Leute gezeigt würden, obwohl Kinder zusehen, als sei das alles ganz normal und in Ordnung.
Also, was ich sagen will: Ich biete mich für alles an, vom FDP-Bashing über die Kapitalismuskritik bis hin zur Revolution. Muss nur noch mal sehen, wann ich Gelegenheit zu einem Besuch finde, und was ich vorher an Bürsten zusammenkriege.
Schaumermal. Man kann viel Spaß mit Bürsten haben. Vielleicht können wir ja irgendwo welche organisieren.
Dieser Mikrofaserkram ist mir eh sehr suspekt.
"Ma dove?" ist italienisch und heißt "Aber wo?".
Der "Name" ist eigentlich zufällig an mir hängenge-blieben, paßt aber bestechend:
Ich suche.
Den Sinn des Lebens, meinen Platz in der Welt, meinen eigenen Stil, und eigentlich ständig meinen Schlüsselbund. Bislang mit mäßigem Erfolg, aber unverdrossen.
Um herauszufinden, was ich denke, lese ich gerne hier nach. Dafür muß ich es aber erst schreiben.
Daher das blog.
Das ging die ganze Zeit so weiter. Er war eigentlich auch der einzige, der redete, wenn seine Frau ihm nicht gerade sehr sehr aggressiv vorwarf, er und die anderen würden ihr nie zuhören und sie nicht zu Wort kommen lassen, und meistens nahm er irgendwie die DDR in Schutz, etwa mit dem Hinweis, dass in den USA ja auch bei der Einreise überall Leute mit Maschinenpistolen rumstehen und dass man davon ja NIE was hört, und siche NIEMALS jemand darüber beschwert, aber immer auf die arme DDR, und bei der Stasi wisse ja eh niemand, was die wirklich gemacht habe, das sei ja alles erst nach der Wende ...
Und zum Schluss, als er wohl gerade mal einen Moment Pause machte, hörte Keoni dann seine Frau noch sagen, dass es doch echt nicht sein könne, dass in den Nachmittagsserien sogar schon bei den öffentlich-rechtlichen Sendern dauernd Schwule und solche Leute gezeigt würden, obwohl Kinder zusehen, als sei das alles ganz normal und in Ordnung.
Also, was ich sagen will: Ich biete mich für alles an, vom FDP-Bashing über die Kapitalismuskritik bis hin zur Revolution. Muss nur noch mal sehen, wann ich Gelegenheit zu einem Besuch finde, und was ich vorher an Bürsten zusammenkriege.
Ich nehme Dich gerne dazu, notfalls auch ohne Bürsten.
Dieser Mikrofaserkram ist mir eh sehr suspekt.