Spätestens bei den Möbeln kommen unterschiedliche Charaktere und sogar Lebensauffassungen (!) wieder zum Vorschein. Sie stehen jeden Tag vor Einem da, an der gleichen Stelle, signalisieren jeden Morgen aufs Neue die Andersartigkeit des Anderen.
Wer es für lächerlich hält, dass Beziehungen "wegen der Möbel" auseinandergehen, hat nichts von Menschen verstanden ;-)
Die Idee mit dem "Jedem-sein-individuelles-Zimmer" halte ich für sehr überdenkenswert.
Jeder braucht doch ganz für sich "seinen Raum" - im wahrsten SInne des Wortes, oder?
Wie Du sagst, das größere Problem ist nicht, daß ich die Möbel nicht so toll finde, die mich hier umgeben, sondern daß das für mich wirklich irgendwie Lebenseinstellung ausdrückt, und es halt schmerzhaft ist, zu merken, daß der andere doch verschiedener von einem selbst ist, als man (vor allem am Anfang) gedacht hat. Wenn der Rest stimmt, kann man damit umgehen, aber es bleibt ein bitterer Beigeschmack, find ich.
"Ma dove?" ist italienisch und heißt "Aber wo?".
Der "Name" ist eigentlich zufällig an mir hängenge-blieben, paßt aber bestechend:
Ich suche.
Den Sinn des Lebens, meinen Platz in der Welt, meinen eigenen Stil, und eigentlich ständig meinen Schlüsselbund. Bislang mit mäßigem Erfolg, aber unverdrossen.
Um herauszufinden, was ich denke, lese ich gerne hier nach. Dafür muß ich es aber erst schreiben.
Daher das blog.
Aahhhhh, noch Jemand in dieser Situation!!
Spätestens bei den Möbeln kommen unterschiedliche Charaktere und sogar Lebensauffassungen (!) wieder zum Vorschein. Sie stehen jeden Tag vor Einem da, an der gleichen Stelle, signalisieren jeden Morgen aufs Neue die Andersartigkeit des Anderen.
Wer es für lächerlich hält, dass Beziehungen "wegen der Möbel" auseinandergehen, hat nichts von Menschen verstanden ;-)
Die Idee mit dem "Jedem-sein-individuelles-Zimmer" halte ich für sehr überdenkenswert.
Jeder braucht doch ganz für sich "seinen Raum" - im wahrsten SInne des Wortes, oder?
Wie Du sagst, das größere Problem ist nicht, daß ich die Möbel nicht so toll finde, die mich hier umgeben, sondern daß das für mich wirklich irgendwie Lebenseinstellung ausdrückt, und es halt schmerzhaft ist, zu merken, daß der andere doch verschiedener von einem selbst ist, als man (vor allem am Anfang) gedacht hat. Wenn der Rest stimmt, kann man damit umgehen, aber es bleibt ein bitterer Beigeschmack, find ich.