Outtakes

Was mich interessieren würde, von denen meiner zahlreichen ;-) Leser, die auch selber bloggen:

Wieviele Einträge schreibt Ihr halb und speichert sie dann, zum später fertigschreiben? (Bei mir: etwa nochmal genausoviele, wie dann im Blog landen. Teils, weil ich durch irgendwas Äußeres unterbrochen werde, teils, weil der Textfluß irgendwann plötzlich abbricht).

Und wieviele davon schreibt Ihr tatsächlich irgendwann fertig? (Ich : bisher einen)

Und geht Euch das auch so: In besinnlichen Momenten (auf der Fahrt, unter der Dusche, vor dem Einschlafen) fallen mir tolle Sachen ein, die ich dann im Geiste liebevoll ausformuliere und zurechtfeile, und damit ist die Sache dann für mich irgendwie erledigt - das Aufschreiben wäre dann nur noch eine Pflichtübung, und ich bin ja schließlich zum Spaß hier, also kommen sie nicht ins Blog. Das wären eigentlich die schönsten, scheint mir.
C. Araxe - 25. Sep, 00:16

Es gibt x Gedanken, die mir durch den Kopf gehen, bei denen ich daran denke, dass ich die bloggen könnte. Letztendlich sind es dann doch nur Momentaufnahmen, wenn ich dann blogge. Frei nach, das nichts ist überholter ist, als das, was man mal gedacht hat.

Samuel B. - 25. Sep, 10:41

och, das ist einfach zu beantworten: auf halde liegt bei mir nix. entweder ich schreib das schnell oder ich lasse es bleiben. zugegeben, ich bin auch nicht gerade der tiefsinnige blogger, der irgendwelche komplizierten gedankengänge darstellen will.
und wenn mir auf dem fahrrad, unter der dusche was einfällt, dann gelingt es mir meist, mir das zu merken und rauszuhauen - nur in wenigen fällen überholt mich dann die wirkilchkeit.

frau k. - 25. Sep, 20:42

es gibt Einträge, da mache ich mir tagelang Gedanken drüber, wie und warum ich das blogge, formuliere, ändere, speichere, lösche, schreibe neu etc. Und dann denk "boah wie toll.." und keiner kommentiert.

dann schreib ich nur kurz irgendwas aktuelles, einfach so runter. Zig Kommentare und Zugriffe.

Deswegen schreibe ich nichts mehr vor. Sondern ich schreibe es einfach. Formuliere es aber durchaus schon den ganzen Tag über vor.

madove - 25. Sep, 21:02

Das wäre jetzt natürlich die nächste Frage:
Spiegelt die Anzahl der Kommentare irgendwie die Qualität des Eintrags wider? Ich glaub das eigentlich nicht mehr. Ich komme auch selber oft an Einträgen anderer vorbei, die ich entweder grandios finde oder die mich sehr berühren, und kommentiere: nichts. Manchmal ist es bei leichteren, unwichtigeren Themen einfacher, einen Kommentar fallenzulassen.
Samuel B. - 26. Sep, 11:28

die anzahl der kommentare hat mit den einträgen irgendwie gar nix zu tun. wie bei frau k. da kloppt man einen kleinen, aber verdammt guten (weil ehrlich, weil interessant, weil ...) text raus und nix passiert. schreibt man dagegen, dass einem die nase läuft, scheint das die weltöffentlichkeit so mitzunehmen, dass ganz viele kommentieren.
das ist wie mit den bildern, die man selber gut findet - daran geht die welt vorbei.
ich kommentiere auch nur dann einen eintrag, wenn mir in dem moment auch spontan etwas einfällt. ich bin ganz ehrlich, kann ich mit dem eintrag nix anfangen, ist er mir zu langweilig oder sonstwas, dann gebe ich mir auch keine mühe.
(und wie immer: ausnahmen bestätigen die regel.)

madove - 26. Sep, 22:33

so ähnlich halte ich es auch; es gibt aber noch einen Fall, und zwar den des BESONDERS ergreifenden Eintrags, zu dem mir dann die Worte fehlen. Das verzerrt ein bißchen das Bild.
rebhuhn - 27. Sep, 00:05

ich habe immer jede menge entwürfe im dashboard, zur zeit sind es 32. die sind aber meist noch nicht einmal anformuliert... dagegen kämpfe ich an, zuerst ist aber meine inbox mit ideen für blogeinträge/ps'se dran, die quillt nämlich auch über ^^ [wie mein kleiderschrank, aber das nur OT nebenbei ;)].

ich schreibe tatsächlich relativ häufig vorher angefangene posts zu ende, genau beziffern kann ich das aber nicht.

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Über mich

"Ma dove?" ist italienisch und heißt "Aber wo?".
Der "Name" ist eigentlich zufällig an mir hängenge-blieben, paßt aber bestechend:
Ich suche.
Den Sinn des Lebens, meinen Platz in der Welt, meinen eigenen Stil, und eigentlich ständig meinen Schlüsselbund. Bislang mit mäßigem Erfolg, aber unverdrossen.
Um herauszufinden, was ich denke, lese ich gerne hier nach. Dafür muß ich es aber erst schreiben.
Daher das blog.


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