Pflanzen. Viele. Pflanzen.
Den heutigen Sonntagnachmittag haben wir genutzt, um in unserem gepflasterten Hinterhof ein bißchen "Unkraut" aus den Ritzen zu pulen. Das ist nichts, was wir besonders gern machen, und auch nicht lebenswichtig, deshalb machen wir es auch [euphemismus] eher selten [/euphemismus].
Und so ärgerlich es auch ist, daß man dann, vor allem in den windgeschützten Ecken, wirklich gegen Minidschungel ankämpfen muß, finde ich doch vor allem faszinierend, wie sich die Natur in dieser ollen Pflaster-und-Beton-Umgebung festsetzt:
Erst kommen in den Ritzen Moos und winzige Blattpflanzen und Gräschen, darin bleibt dann vorbeiwehender Staub und Sand hängen und bildet ein bißchen Erde, in der sich dann Löwenzahn, Nesseln, und Hirtentäschel festsetzen. Dann kommt der entscheidende Schritt mit irgendwelchen seltsam kriechenden und auf dem Boden entlangrankenden Pflanzen, bei uns sind das vor allem irgendwelche Wicken und Walderdbeere (*freu*). Die bilden dann ein Netz, in dem auch gröberer Dreck und vor allem Laub hängen bleibt, das im Lauf der Zeit ein bißchen kompostiert und Nährboden bildet für alle möglichen, ambitionierteren Pflanzen.
Das (also wenn nach anderthalb Jahren da Bäume wachsen wollen), ist dann der Moment, wo ich normalerweise doch einschreite.
Aber eigentlich würde ich gerne sehen, wie der ganze Hof nach fünf Jahren optisch nicht mehr von einer wilden Wiese zu unterscheiden ist... und nach ein paar weiteren Jahren hätten wahrscheinlich Efeu und wilder Wein (krasses Zeuch! Unmengen an Biomasse in kürzester Zeit!) auch das Haus einigermaßen verdeckt... Irgendwie tröstlich.
Andersrum könnte man das Haus natürlich auch direkt darauf auslegen... Aber ich träume schon wieder von krassen Wohnformen. Seltsame Phase, das.

Und so ärgerlich es auch ist, daß man dann, vor allem in den windgeschützten Ecken, wirklich gegen Minidschungel ankämpfen muß, finde ich doch vor allem faszinierend, wie sich die Natur in dieser ollen Pflaster-und-Beton-Umgebung festsetzt:
Erst kommen in den Ritzen Moos und winzige Blattpflanzen und Gräschen, darin bleibt dann vorbeiwehender Staub und Sand hängen und bildet ein bißchen Erde, in der sich dann Löwenzahn, Nesseln, und Hirtentäschel festsetzen. Dann kommt der entscheidende Schritt mit irgendwelchen seltsam kriechenden und auf dem Boden entlangrankenden Pflanzen, bei uns sind das vor allem irgendwelche Wicken und Walderdbeere (*freu*). Die bilden dann ein Netz, in dem auch gröberer Dreck und vor allem Laub hängen bleibt, das im Lauf der Zeit ein bißchen kompostiert und Nährboden bildet für alle möglichen, ambitionierteren Pflanzen.
Das (also wenn nach anderthalb Jahren da Bäume wachsen wollen), ist dann der Moment, wo ich normalerweise doch einschreite.
Aber eigentlich würde ich gerne sehen, wie der ganze Hof nach fünf Jahren optisch nicht mehr von einer wilden Wiese zu unterscheiden ist... und nach ein paar weiteren Jahren hätten wahrscheinlich Efeu und wilder Wein (krasses Zeuch! Unmengen an Biomasse in kürzester Zeit!) auch das Haus einigermaßen verdeckt... Irgendwie tröstlich.
Andersrum könnte man das Haus natürlich auch direkt darauf auslegen... Aber ich träume schon wieder von krassen Wohnformen. Seltsame Phase, das.

madove - 19. Sep, 18:13
Dass es SOWAS wirklich gibt, ist ja toll.
Bin total begeistert, die Fotos auf der website dort machen richtig Lust auf Kaminabende und Märchenbücher...;-)