Ich finde, die Mutterrolle wird irgendwie überbewertet und es wird so wahnsinnig viel von den Müttern erwartet, der Druck wird dabei auch irgendwie immer mehr (liegt wahrscheinlich an den sinkenden Geburtenzahlen, jedes Kind wird als kostbare Investition betrachtet).
Eine gute Freundin, die vor 1 Jahr Mutter geworden ist, meinte letztens zu mir, ihr Mann könne jetzt auch schon mal mit dem Kleinen allein bleiben, weil er jetzt besser mit ihm zurechtkommt. Da dachte ich sofort - warum konnte er das denn vorher nicht, sie kannte sich doch auch nicht besser mit dem Kind aus (im Bauch rumtragen zählt ja nicht wirklich als Erfahrung und Stillen fiel auch aus).
Wobei ich aber das Gefühl habe, mein Mann könnte das sehr gut machen, denn ich habe z.B. keine Ahnung, wie man an unserem Staubsauger den Beutel wechselt und er weiß sogar, wo die Dinger sind.
Ja, das empfinde ich auch so.
Das Kind ist einerseits für die Eltern Mutter ein absolutes Selbsverwirklichungsprojekt, und auch der Druck von außen, alles richtig zu machen, ist irgendwie enorm gewachsen. Ich empfinde die jungen Eltern in meiner Umgebung auch als geradezu hysterisch.
"Ma dove?" ist italienisch und heißt "Aber wo?".
Der "Name" ist eigentlich zufällig an mir hängenge-blieben, paßt aber bestechend:
Ich suche.
Den Sinn des Lebens, meinen Platz in der Welt, meinen eigenen Stil, und eigentlich ständig meinen Schlüsselbund. Bislang mit mäßigem Erfolg, aber unverdrossen.
Um herauszufinden, was ich denke, lese ich gerne hier nach. Dafür muß ich es aber erst schreiben.
Daher das blog.
Eine gute Freundin, die vor 1 Jahr Mutter geworden ist, meinte letztens zu mir, ihr Mann könne jetzt auch schon mal mit dem Kleinen allein bleiben, weil er jetzt besser mit ihm zurechtkommt. Da dachte ich sofort - warum konnte er das denn vorher nicht, sie kannte sich doch auch nicht besser mit dem Kind aus (im Bauch rumtragen zählt ja nicht wirklich als Erfahrung und Stillen fiel auch aus).
Wobei ich aber das Gefühl habe, mein Mann könnte das sehr gut machen, denn ich habe z.B. keine Ahnung, wie man an unserem Staubsauger den Beutel wechselt und er weiß sogar, wo die Dinger sind.
Das Kind ist einerseits für die
ElternMutter ein absolutes Selbsverwirklichungsprojekt, und auch der Druck von außen, alles richtig zu machen, ist irgendwie enorm gewachsen. Ich empfinde die jungen Eltern in meiner Umgebung auch als geradezu hysterisch.