Es tut mir leid, aber ich habe mich beinahe weggeworfen vor Lachen. Wunderbar absurd und auch schön beschrieben.
Als Trost vielleicht meine unangenehmste Begegnung mit einer Spinne: Als Teenager allein zuhause entdeckte ich mitten in der Nacht in meinem Zimmer eine von diesen ekligen fetten Spinnen. Da wie gesagt, allein zuhause, musste ich sie todesmutig selbst töten und habe sie mit irgendwas erschlagen. Danach musste die Leiche natürlich noch aus meinem Zimmer verschwinden, denn allein der Gedanke daran, dass dieses Vieh da immer noch liegen würde ...
Ich griff also zum Handfeger und Kehrschaufel und beförderte die zermatschte Spinne mit weit ausgestreckten Armen auf die Kehrschaufel und begab mich so wie ich war - im Nachthemd - aus dem Haus auf die Straße, um die Spinne da zu entsorgen.
Heute ist mein Verhältnis etwas entspannter. Jede Spinne, die ich in meiner Wohnung sehe, bekommt die Standardeinweisung: "Wenn du in meine Reichweite kommst, muss ich dich leider umbringen." Im Moment ergibt das eine friedliche Koexistenz mit einer Spinne im Bad.
(Oh, herzlich willkommen!)
Aus der Teenagerzeit habe ich auch einzwei schreckliche Anekdoten dieser Art, die ich zu verdrängen versuche ;-)
Ich dachte auch, inzwischen wäre ich entspannter, aber zu zweit kann man sich da auch richtig schön reinsteigern...
Friedliche Koexistenz fällt mir eher schwer, gerade im BAD. Das geht nur, wenn ich immer sehen kann, wo sie ist. Und wenn sie dann mal weg ist? Nein, ich glaube, ich halte Rausbringen schon für den Königsweg.
"Ma dove?" ist italienisch und heißt "Aber wo?".
Der "Name" ist eigentlich zufällig an mir hängenge-blieben, paßt aber bestechend:
Ich suche.
Den Sinn des Lebens, meinen Platz in der Welt, meinen eigenen Stil, und eigentlich ständig meinen Schlüsselbund. Bislang mit mäßigem Erfolg, aber unverdrossen.
Um herauszufinden, was ich denke, lese ich gerne hier nach. Dafür muß ich es aber erst schreiben.
Daher das blog.
Als Trost vielleicht meine unangenehmste Begegnung mit einer Spinne: Als Teenager allein zuhause entdeckte ich mitten in der Nacht in meinem Zimmer eine von diesen ekligen fetten Spinnen. Da wie gesagt, allein zuhause, musste ich sie todesmutig selbst töten und habe sie mit irgendwas erschlagen. Danach musste die Leiche natürlich noch aus meinem Zimmer verschwinden, denn allein der Gedanke daran, dass dieses Vieh da immer noch liegen würde ...
Ich griff also zum Handfeger und Kehrschaufel und beförderte die zermatschte Spinne mit weit ausgestreckten Armen auf die Kehrschaufel und begab mich so wie ich war - im Nachthemd - aus dem Haus auf die Straße, um die Spinne da zu entsorgen.
Heute ist mein Verhältnis etwas entspannter. Jede Spinne, die ich in meiner Wohnung sehe, bekommt die Standardeinweisung: "Wenn du in meine Reichweite kommst, muss ich dich leider umbringen." Im Moment ergibt das eine friedliche Koexistenz mit einer Spinne im Bad.
Aus der Teenagerzeit habe ich auch einzwei schreckliche Anekdoten dieser Art, die ich zu verdrängen versuche ;-)
Ich dachte auch, inzwischen wäre ich entspannter, aber zu zweit kann man sich da auch richtig schön reinsteigern...
Friedliche Koexistenz fällt mir eher schwer, gerade im BAD. Das geht nur, wenn ich immer sehen kann, wo sie ist. Und wenn sie dann mal weg ist? Nein, ich glaube, ich halte Rausbringen schon für den Königsweg.