Dann will ich da doch mal hinschauen. Vielleicht finde ich dort ja ein bisschen Verständnis für dieses Gefühl, "eigentlich" was anderes zu sein als man ist.
Bisher ergibt das für mich nicht besonders viel Sinn.
Ich glaube, das eher nicht so... Dort findet man eher was zum Umgang damit, in dieser etwas extremen Umgebung.
Wir hatten das Gespräch ja schonmal: Ich kann mir hervorragend vorstellen, daß man glaubt, was anderes zu sein, als die Gesellschaft anhand der äußeren Geschlechtsmerkmale von einem erwartet, und wenn man selber GLAUBT, daß Männer so und Frauen so sind, dann kann man ja durchaus zu dem Ergebnis kommen, daß man nicht das ist, was man an sich runterguckend annehmen "müßte". Post-gender ist ja noch nicht so richtig mainstream.
Langfristig finde ich die Idee, daß ein Individuum sich (vereinfacht gesagt) den Penis wegoperieren lassen muß, um öffentlich Röcke und rosa Haarschleifen tragen, fürsorglich und sensibel sein, Männer aufreißen oder sich Martina nennen zu dürfen, total absurd. Gesellschaft, deal with it. Aber solang die Leute SELBER noch an diese Art von Gender glauben, kann das vorkommen, fürchte ich.
"Ma dove?" ist italienisch und heißt "Aber wo?".
Der "Name" ist eigentlich zufällig an mir hängenge-blieben, paßt aber bestechend:
Ich suche.
Den Sinn des Lebens, meinen Platz in der Welt, meinen eigenen Stil, und eigentlich ständig meinen Schlüsselbund. Bislang mit mäßigem Erfolg, aber unverdrossen.
Um herauszufinden, was ich denke, lese ich gerne hier nach. Dafür muß ich es aber erst schreiben.
Daher das blog.
Bisher ergibt das für mich nicht besonders viel Sinn.
Wir hatten das Gespräch ja schonmal: Ich kann mir hervorragend vorstellen, daß man glaubt, was anderes zu sein, als die Gesellschaft anhand der äußeren Geschlechtsmerkmale von einem erwartet, und wenn man selber GLAUBT, daß Männer so und Frauen so sind, dann kann man ja durchaus zu dem Ergebnis kommen, daß man nicht das ist, was man an sich runterguckend annehmen "müßte". Post-gender ist ja noch nicht so richtig mainstream.
Langfristig finde ich die Idee, daß ein Individuum sich (vereinfacht gesagt) den Penis wegoperieren lassen muß, um öffentlich Röcke und rosa Haarschleifen tragen, fürsorglich und sensibel sein, Männer aufreißen oder sich Martina nennen zu dürfen, total absurd. Gesellschaft, deal with it. Aber solang die Leute SELBER noch an diese Art von Gender glauben, kann das vorkommen, fürchte ich.