nah am wasser
Schon seit Jahren bin ich immer leichter zu rühren, kommen mir leichter die Tränen; gerade und oft auch aus einer Art von sehnsüchtiger Begeisterung für -- fast alles.
Ich fühle mich so schnell ergriffen, berührt, begeistert, von Musik, Landschaften, Zeichnungen, Menschen, die sich irgendwas Wunderbares trauen, Menschen, die lächeln, Menschen, die kämpfen....... Oft reicht eine Blumenwiese, ein schöner Satz von Proust, ein Akkord, oder ein paar Sätze im Radio, und mir kommen die Tränen.
Ich fange mich schnell wieder. Weigere mich auch, mich dafür zu genieren, auch wenn das manchmal irritierend ist. Aber bleibe immer ein bißchen hungrig und sehnsüchtig zurück, weil ich nicht nah genug ran kann, nicht genug Teil davon bin, und das jeweilige Gefühl auch nicht befriedigend teilen kann; weil ich nicht mal wüßte, wie ichs beschreiben soll. Ich träume oft, ich könnte irgendwie singen oder schreien, in einer Weise, die genau so stark ist wie dieses Gefühl, und ich würde dadurch echt und wahr, und verstanden.
Ich fühle mich so schnell ergriffen, berührt, begeistert, von Musik, Landschaften, Zeichnungen, Menschen, die sich irgendwas Wunderbares trauen, Menschen, die lächeln, Menschen, die kämpfen....... Oft reicht eine Blumenwiese, ein schöner Satz von Proust, ein Akkord, oder ein paar Sätze im Radio, und mir kommen die Tränen.
Ich fange mich schnell wieder. Weigere mich auch, mich dafür zu genieren, auch wenn das manchmal irritierend ist. Aber bleibe immer ein bißchen hungrig und sehnsüchtig zurück, weil ich nicht nah genug ran kann, nicht genug Teil davon bin, und das jeweilige Gefühl auch nicht befriedigend teilen kann; weil ich nicht mal wüßte, wie ichs beschreiben soll. Ich träume oft, ich könnte irgendwie singen oder schreien, in einer Weise, die genau so stark ist wie dieses Gefühl, und ich würde dadurch echt und wahr, und verstanden.
madove - 19. Jul, 22:25