Trotzen
"Auf meinem Balkon steht ein kleines Veilchen und trotzt der Kälte."
hab ich gerade in Ronjas Blog gelesen und der banale Satz schüttelt mich richtig, weil er eine Art Beschreibung bietet für ein Gefühl, das ich oft habe. Wenn alles schwer geht und nichts paßt und das Leben gegen den Wind viehisch anstrengend ist und sich trotzdem nicht zu bewegen scheint.
Diese Art von "Trotzen" sieht von außen sehr passiv aus, also das Veilchen steht da ja auch einfach nur dumm rum, aber ich empfinde es als aktive Arbeit, in der Kälte und der sich fremd anfühlenden Umgebung zu existieren. Absolut lohnend, und auch immer mal wieder wunderschön, eigentlich sogar oft. Aber irrsinnig anstrengend, nicht einfach abzuknicken und zu erfrieren.
Aber eh ich hier weiterphilosphiere, geh ich erstmal dem allerletzten Rest meiner Steuererklärung trotzen ;o)
hab ich gerade in Ronjas Blog gelesen und der banale Satz schüttelt mich richtig, weil er eine Art Beschreibung bietet für ein Gefühl, das ich oft habe. Wenn alles schwer geht und nichts paßt und das Leben gegen den Wind viehisch anstrengend ist und sich trotzdem nicht zu bewegen scheint.
Diese Art von "Trotzen" sieht von außen sehr passiv aus, also das Veilchen steht da ja auch einfach nur dumm rum, aber ich empfinde es als aktive Arbeit, in der Kälte und der sich fremd anfühlenden Umgebung zu existieren. Absolut lohnend, und auch immer mal wieder wunderschön, eigentlich sogar oft. Aber irrsinnig anstrengend, nicht einfach abzuknicken und zu erfrieren.
Aber eh ich hier weiterphilosphiere, geh ich erstmal dem allerletzten Rest meiner Steuererklärung trotzen ;o)
madove - 26. Sep, 10:42