Samstag, 26. März 2011

Was hat denn diese Frau eigentlich alles in ihrer Handtasche [1] - Eine Knoppix-CD

Neben Schafilo sollte ich vielleicht noch einen weiteren meiner charakteristischen Begleiter vorstellen: Inky.

Inky ist meine Handtasche.
Den Namen hat ihr der Mann verliehen, nachdem er sie "bitte mal kurz halten" sollte.
"Inky" ist die Kurzform für "incudine"; das ist italienisch und heißt "Amboss", was der Mann auf den Tragekomfort und das Gewicht bezieht...
Inky wechselt alle paar Jahre die Gestalt, lange Zeit war sie ein Rucksack, im Moment ist sie eine große Umhängetasche. (Ich erkenne mich übrigens in den Personenbeschreibungen in dem Buch "Generation Umhängetasche" durchaus wieder, teile aber die Wertung des Autors nicht...) Schon im Grundschulalter habe ich immer Dinge mit mir rumgeschleppt, die ich für das "Überleben in der Wildnis" für nützlich hielt, früher waren es eher YPS-Heft-Gimmicks, und heute sind es...:

[1] Eine Knoppix-CD
Zu den Dingen, die mir, obwohl ich sie selten nutze, das Leben deutlich entspannter gemacht haben, gehört Knoppix.
Das ist eine CD mit bootfähigem Linux, also ein PC-Betriebssystem à la Reinsteck-und-freu.
(Inzwischen gibt es ja mehrere Live-Linux-Distibutionen, aber Knoppix war eben die erste, deshalb hänge ich noch ein bißchen daran.)
Das gibt mir einfach die Sicherheit, jederzeit und bei jeder Art von absurdem Treiber- oder Softwareproblem zumindest sofort an dem jeweiligen PC die gespeicherten Dateien nutzen, sichern und damit sogar irgendwie arbeiten zu können.

Wie komm ich jetzt grade drauf? Gestern morgen hat mein Werkstattrechner beschlossen, nicht mehr zu booten.
Ich habe ihn jetzt über Wochenende mit heimgenommen, um zu gucken, was das soll; aber im laufenden Betrieb hatte ich keine Zeit dafür und brauche ihn aber.... was tun?

Knoppix reinstecken, von CD booten, und schon steht ein Betriebssystem, das zwar ungewohnt und quälend langsam ist (weil von CD), aber das eine grandiose Treibervielfalt mitbringt, auch krassere Peripheriegeräte erkennt und mir normalerweise, wenn Infrastruktur vorhanden, sofort ins Internet hilft.
Also innerhalb von 5 Minuten habe ich wieder Internet, kann meine Daten sichern, komme an meine Buchhaltung, kann mit Open Office meine Rechnungen drucken und mich dann später in Ruhe dem Problem widmen.
Hilft natürlich nicht bei Hardwarekrankheiten...

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Das ist ja schon witzig... Du hast wirklich sehr sehr...
madove - 19. Jan, 22:00

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"Ma dove?" ist italienisch und heißt "Aber wo?".
Der "Name" ist eigentlich zufällig an mir hängenge-blieben, paßt aber bestechend:
Ich suche.
Den Sinn des Lebens, meinen Platz in der Welt, meinen eigenen Stil, und eigentlich ständig meinen Schlüsselbund. Bislang mit mäßigem Erfolg, aber unverdrossen.
Um herauszufinden, was ich denke, lese ich gerne hier nach. Dafür muß ich es aber erst schreiben.
Daher das blog.


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