Das besagte Abenteuerchen
...bestand darin, heute knapp zehn mal vor laufenden Kameras und gefühlten Hunderten von gaffenden Passanten den Hauptdarsteller eines Spielfilms fast mit dem Rad umzufahren.
Vorgestern hatte mich eine mir unbekannte Frau angerufen, die Komparsen vermittelt, weil ihr jemand gesagt hatte, ich hätte Dreadlocks, und sie daraus geschlossen hat, daß ich bestimmt auch Männer mit Dreadlocks kenne. Und einen solchen suchte sie. Kurzfristig.
Bedauerlicherweise ist das aber nicht der Fall.
Weil wir auf die Schnelle keinen gefunden haben, meinte sie, eventuell wäre der Regisseur auch mit einer Frau einverstanden, und ob ich nicht vielleicht...?
An sowas hatte ich noch nie gedacht, ich war auch eher verschüchtert als begeistert, aber ich habe zwei Photos hingeschickt und wenig später eine wohlwollende SMS erhalten.
Und so habe ich heute meine Werkstatt zugemacht und einen sehr speziellen Urlaubstag verbracht: Schon irgendwie spannend, interessant (ich war noch nie auf einem Filmset), weitestgehend erholsam (gemütliches stundenlanges Warten in schönen Umgebungen mit freundlichen Leuten) - und dann eine knappe Stunde Radfahrübungen für ca. 20 Sekunden Filmsequenz. Und eine kleine Aufwandsentschädigung.
Das Schlimmste war eigentlich die Angst, den Schauspieler zu stark anzufahren -- mit dem Ergebnis, daß es mir nicht gelungen ist, ihn wirklich zu touchieren. Aber es war igendwie trotzdem okay, ich sollte ihn wohl vor allem erschrecken.
( Ursprünglich hatte ich die Vermittlerin mißverstanden und dachte, es handle sich um einen Tatort -- das hätte ich absolut gigantisch gefunden, ist das doch die einzige deutsche Fernsehproduktion, die ich freiwillig konsumiere. Stattdessen ist es irgendein Fernsehfilm, den ich wahrscheinlich selber nicht anschauen würde, aber es hat trotz dieser kurzen "Enttäuschung" alles großen Spaß gemacht. )
Vorgestern hatte mich eine mir unbekannte Frau angerufen, die Komparsen vermittelt, weil ihr jemand gesagt hatte, ich hätte Dreadlocks, und sie daraus geschlossen hat, daß ich bestimmt auch Männer mit Dreadlocks kenne. Und einen solchen suchte sie. Kurzfristig.
Bedauerlicherweise ist das aber nicht der Fall.
Weil wir auf die Schnelle keinen gefunden haben, meinte sie, eventuell wäre der Regisseur auch mit einer Frau einverstanden, und ob ich nicht vielleicht...?
An sowas hatte ich noch nie gedacht, ich war auch eher verschüchtert als begeistert, aber ich habe zwei Photos hingeschickt und wenig später eine wohlwollende SMS erhalten.
Und so habe ich heute meine Werkstatt zugemacht und einen sehr speziellen Urlaubstag verbracht: Schon irgendwie spannend, interessant (ich war noch nie auf einem Filmset), weitestgehend erholsam (gemütliches stundenlanges Warten in schönen Umgebungen mit freundlichen Leuten) - und dann eine knappe Stunde Radfahrübungen für ca. 20 Sekunden Filmsequenz. Und eine kleine Aufwandsentschädigung.
Das Schlimmste war eigentlich die Angst, den Schauspieler zu stark anzufahren -- mit dem Ergebnis, daß es mir nicht gelungen ist, ihn wirklich zu touchieren. Aber es war igendwie trotzdem okay, ich sollte ihn wohl vor allem erschrecken.
( Ursprünglich hatte ich die Vermittlerin mißverstanden und dachte, es handle sich um einen Tatort -- das hätte ich absolut gigantisch gefunden, ist das doch die einzige deutsche Fernsehproduktion, die ich freiwillig konsumiere. Stattdessen ist es irgendein Fernsehfilm, den ich wahrscheinlich selber nicht anschauen würde, aber es hat trotz dieser kurzen "Enttäuschung" alles großen Spaß gemacht. )
madove - 21. Sep, 19:28