Meine Güte, bin ich gerade stolz auf meinen Vater.
Das kommt gerade seltsam, in einer Phase, in der ich mich aus Gründen meiner persönlichen Entwicklung inhaltlich und persönlich immer wieder mit den Eltern auseinandersetze.
Mir auch erlaube, mich zu entfernen und andere Wege zu denken, und damit verbunden, eine Menge Sachen doof zu finden (oder auch nur: für mich falsch).
In der ich vielleicht erstmalig anerkenne, daß gut gemeint nicht immer gut war. Daß ich Dinge anders machen würde. Daß ich sie gelegentlich an die Wand nageln will. Daß ich ihnen einen Gutteil meines Psycho-Murkses (ist das der korrekte Genitiv?) verdanke.
Lauter Sachen halt, die man mit Mitte Dreißig dann mal machen muß, wenn man seine Pubertät irgendwie verpaßt bzw. mit guten Büchern und klassischer Musik verpennt hat...
Und die sich irgendwie auch nicht damit ausschließen, sie unheimlich lieb zu haben.
Trotzdem ist es gerade jetzt auch besonders schön und aufwühlend, ihn mal wieder aus einer anderen Perspektive gezeigt zu bekommen und wirklich verdammt stolz auf ihn zu sein.
Hut ab, falls Du das liest.
Mir auch erlaube, mich zu entfernen und andere Wege zu denken, und damit verbunden, eine Menge Sachen doof zu finden (oder auch nur: für mich falsch).
In der ich vielleicht erstmalig anerkenne, daß gut gemeint nicht immer gut war. Daß ich Dinge anders machen würde. Daß ich sie gelegentlich an die Wand nageln will. Daß ich ihnen einen Gutteil meines Psycho-Murkses (ist das der korrekte Genitiv?) verdanke.
Lauter Sachen halt, die man mit Mitte Dreißig dann mal machen muß, wenn man seine Pubertät irgendwie verpaßt bzw. mit guten Büchern und klassischer Musik verpennt hat...
Und die sich irgendwie auch nicht damit ausschließen, sie unheimlich lieb zu haben.
Trotzdem ist es gerade jetzt auch besonders schön und aufwühlend, ihn mal wieder aus einer anderen Perspektive gezeigt zu bekommen und wirklich verdammt stolz auf ihn zu sein.
Hut ab, falls Du das liest.
madove - 9. Feb, 10:12