Schneller bitte...
Ich hab das Gefühl, die Monate und Jahre vergehen und ich sehe und verstehe so viel mehr, aber die Gewohnheiten und Gefühle kommen unendlich langsam nach, der Abstand wird immer größer und mein Handlungsrepertoire paßt überhaupt nicht mehr zu der Welt, die ich wahrnehme.
Wenn doch nur die gefühlten Illusionen ein bißchen schneller bröckeln wollten und die Ängste sich der Realität anpassen, damit ich mich in der neuen Welt bewegen kann. Sie aus meinen alten Augen anzuschauen wie aus einem Gefängnis, kommt mir viel schlimmer vor als alle Gefahren, die ich mir ausmalen kann, und trotzdem wag ich nicht, einfach loszulassen und in aller Ehrlichkeit anzuerkennen, was ist, und darauf zu reagieren.
Ich hoffe immer noch, sanft aufwachen zu können, Schritt für Schritt, damit's nicht so wehtut, und verliere doch nur Zeit. Aber ich finde den Muskel nicht, den ich entspannen müßte, um mich fallenzulassen in die Realität.
Wenn doch nur die gefühlten Illusionen ein bißchen schneller bröckeln wollten und die Ängste sich der Realität anpassen, damit ich mich in der neuen Welt bewegen kann. Sie aus meinen alten Augen anzuschauen wie aus einem Gefängnis, kommt mir viel schlimmer vor als alle Gefahren, die ich mir ausmalen kann, und trotzdem wag ich nicht, einfach loszulassen und in aller Ehrlichkeit anzuerkennen, was ist, und darauf zu reagieren.
Ich hoffe immer noch, sanft aufwachen zu können, Schritt für Schritt, damit's nicht so wehtut, und verliere doch nur Zeit. Aber ich finde den Muskel nicht, den ich entspannen müßte, um mich fallenzulassen in die Realität.
madove - 5. Mär, 10:16
Andererseits haben wir wohl alle hin und wieder Angst ohne reale Grundlage, vielleicht bin ich also doch gar nicht so viel anders.
Wie lustig...
(Weil meins so selten zu irgendwas Stellung bezieht und stattdessen in vagem Psychokram herumwabert).
Freu mich auch sehr, wenn du "nur" mitliest. Manchmal kann man ja auch nicht viel dazu sagen...