So faszinierend, deine Perspektive dazu zu lesen.
Für mich waren die Teilnehmer dieser Demonstrationen immer ... sehr unerfreuliche Menschen. Zwar natürlich mit dem eigentlich vorhandenen Bewusstsein, dass wie in jeder Gruppe Menschen sicher auch ein paar tolle dabei sind, aber doch schon irgendwie so. Gerade bei uns im Landkreis waren die eigentlich immer nur lästig und unsympathisch für mich.
Ich habe seitdem einiges gelernt, aber deine Posts sind doch jedes Mal wieder eine spannende Erweiterung.
Ja, ich vermute, wenn man im Wendland aufwächst (und nicht gerne mainsteam sein will) ist das ein bißchen ...eigen.
Unabhängig von allen kritischen Gedanken gegenüber dem linken Umfeld, in dem ich aufgewachsen bin, ist meine Wahrnehmung schon immer noch die, daß das die angenehmsten und 'besten' Menschen sind, mit denen ich zu tun hatte. Mehrheitlich.
Also es gibt, grade unter denen, die man am lautesten hört, Tendenzen von unangenehmer moralischer Rechthaberei, und natürlich mangelnder Selbstreflexion (wie überall), aber mein Gefühl auf solchen Veranstaltungen (ganz im Gegensatz zu 'normalen' Menschenansammlungen) ist wirklich, daß ich diesen Leuten sorglos mein Leben anvertrauen würde, einfach weil ich ganz sicher bin, sie würden darauf aufpassen, so gut sie können, und ihr letztes Hemd mit mir teilen, wenn ich etwas brauche.
"Ma dove?" ist italienisch und heißt "Aber wo?".
Der "Name" ist eigentlich zufällig an mir hängenge-blieben, paßt aber bestechend:
Ich suche.
Den Sinn des Lebens, meinen Platz in der Welt, meinen eigenen Stil, und eigentlich ständig meinen Schlüsselbund. Bislang mit mäßigem Erfolg, aber unverdrossen.
Um herauszufinden, was ich denke, lese ich gerne hier nach. Dafür muß ich es aber erst schreiben.
Daher das blog.
Für mich waren die Teilnehmer dieser Demonstrationen immer ... sehr unerfreuliche Menschen. Zwar natürlich mit dem eigentlich vorhandenen Bewusstsein, dass wie in jeder Gruppe Menschen sicher auch ein paar tolle dabei sind, aber doch schon irgendwie so. Gerade bei uns im Landkreis waren die eigentlich immer nur lästig und unsympathisch für mich.
Ich habe seitdem einiges gelernt, aber deine Posts sind doch jedes Mal wieder eine spannende Erweiterung.
Unabhängig von allen kritischen Gedanken gegenüber dem linken Umfeld, in dem ich aufgewachsen bin, ist meine Wahrnehmung schon immer noch die, daß das die angenehmsten und 'besten' Menschen sind, mit denen ich zu tun hatte. Mehrheitlich.
Also es gibt, grade unter denen, die man am lautesten hört, Tendenzen von unangenehmer moralischer Rechthaberei, und natürlich mangelnder Selbstreflexion (wie überall), aber mein Gefühl auf solchen Veranstaltungen (ganz im Gegensatz zu 'normalen' Menschenansammlungen) ist wirklich, daß ich diesen Leuten sorglos mein Leben anvertrauen würde, einfach weil ich ganz sicher bin, sie würden darauf aufpassen, so gut sie können, und ihr letztes Hemd mit mir teilen, wenn ich etwas brauche.
Eigene Erfahrungen habe ich damit ja nicht.