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...aus Berg in der Pfalz , von der ersten Schienenblockade meines Lebens.
Ich habe lange gezögert (wenn man so will, viele Jahre), weil ich zwar ein äußerlich bissel nonkonformistisch, aber eigentlich ein absoluter Regelbefolger aus Überzeugung bin.
Ich habe aber zunehmend den schmerzhaften Eindruck, daß bei Entscheidungen, die ich für grundlegend und zukunftsentscheidend halte, der Wille auch von Mehrheiten der Bevölkerung UND der gesunde Menschenverstand auf eine wirklich zynische Weise mißachtet wird. Und sehe deshalb die Notwendigkeit, unseren Argumenten mehr Gehör zu veschaffen, indem ich eine absolut gewaltfreie, aber für mich und die Gegenseite deutlich unbequemere Ausdrucksweise wähle. Ich will, daß sie wissen, daß überall wachsende Probleme auf sie zukommen, an jeder Ecke dieses Landes.
Die Blockade war groß (viel größer als erwartet), bunt, absolut friedlich von beiden Seiten (nach dem "Fehltritt" in Stuttgart am 30.9. war die Polizei höflich), und ich bin knapp ums Weggetragenwerden herumgekommen, weil der Castor nachgegeben hat und umgeleitet werden mußte (was ihn bis zum Abend in Kehl festgehalten hat).
Ein guter Tag. Nur mein Steißbein ist beleidigt - man sitzt nicht sooo gut längere Zeit auf Schienen.

Foto: tagesschau.de, ich habe selber keine gemacht.
Ich habe lange gezögert (wenn man so will, viele Jahre), weil ich zwar ein äußerlich bissel nonkonformistisch, aber eigentlich ein absoluter Regelbefolger aus Überzeugung bin.
Ich habe aber zunehmend den schmerzhaften Eindruck, daß bei Entscheidungen, die ich für grundlegend und zukunftsentscheidend halte, der Wille auch von Mehrheiten der Bevölkerung UND der gesunde Menschenverstand auf eine wirklich zynische Weise mißachtet wird. Und sehe deshalb die Notwendigkeit, unseren Argumenten mehr Gehör zu veschaffen, indem ich eine absolut gewaltfreie, aber für mich und die Gegenseite deutlich unbequemere Ausdrucksweise wähle. Ich will, daß sie wissen, daß überall wachsende Probleme auf sie zukommen, an jeder Ecke dieses Landes.
Die Blockade war groß (viel größer als erwartet), bunt, absolut friedlich von beiden Seiten (nach dem "Fehltritt" in Stuttgart am 30.9. war die Polizei höflich), und ich bin knapp ums Weggetragenwerden herumgekommen, weil der Castor nachgegeben hat und umgeleitet werden mußte (was ihn bis zum Abend in Kehl festgehalten hat).
Ein guter Tag. Nur mein Steißbein ist beleidigt - man sitzt nicht sooo gut längere Zeit auf Schienen.

Foto: tagesschau.de, ich habe selber keine gemacht.
madove - 7. Nov, 09:41
Deswegen soll dieser Kommentar keinem weiteren Zweck dienen als die Information zu vermitteln, das ich deine von meiner abweichende Wahrnehmung mit Interesse zur Kenntnis genommen habe.