Dinge. Und Sachen.

Ich hab das ja damals tatsächlich irgendwann fertiggeschrieben, und war überrascht, wie schnell die 25 Punkte voll waren und wie sehr ich da in Plauderlaune kam - ich hatte eher Mühe zu strukturieren und das Psychogelaber nicht völlig überhand nehmen zu lassen.
Ich fands für mich sehr interessant. Auch wenn ich das jetzt lese, wieviel sich schon wieder gefühlt geändert hat seither...
(Dafür hattest Du glaubich mal irgendwann einen Brief an Dein zukünftiges(? oder so?) Selbst geschrieben, den ich jetzt grade bei Dir drüben leider nichtmehr wiederfinde, und dessen Format ich irgendwann mal klauen wollte. )

Ja, letter to my future self.
Ich glaube aber, das ist eher mein Ding.
Sex ist wirklich so ein Thema, bei dem ich vorerst lieber unentspannt bleibe, glaube ich. Ich habe zwar eigentlich kein großes Problem, offen drüber zu reden, aber von anderen will ich es zum Beispiel nicht wissen (Ich kann (hier im Sinne von: will) auch das von dir verlinkte Blog nicht lesen, was keineswegs dessen Schwäche ist, sondern meine.), was dann doch wiederum dazu führen dürfte, dass ich mich unwohl fühle, sowas ungefragt zu teilen.
Prinzipiell bin ich ja dafür, an sowas zu arbeiten. Aber man muss auch nicht übertreiben.
(Ach so, und ich hab die Idee natürlich auch nur geklaut. Ist ja aber klar. Ist ja nun wirklich kein bahnbrechendes Konzept.)

Hmja, da sind die persönlichen Komfortzonen halt doch unterschiedlich. Ich will von anderen am liebsten immer ganz viel wissen. Vor allem, wenn ich ihnen nicht täglich ins Gesicht gucken muß danach. Hm, doch, und auch dann. Eigentlich immer, alles. *grins* Würdest Du dich auch unwohl fühlen, es _gefragt zu teilen?
Wie kamst du denn jetzt drauf, wenn Du 25things nichtmal lesen magst?

Oh, und danke für den Link zu Deinem 'letter', ich hatte nach "Brief" gesucht, immer dieses Neudeutsch ;-) Das mach ich vielleicht wirklich mal.

Naja, ich fand die Idee damals interessant, gerade weil es mir widerstrebt, und dachte deshalb immer mal wieder drüber nach.
(Und wenn mich jemand fragen würde, wäre das in der Tat was anderes, aber ... Naja, ich weiß nicht genau, welcher Einwand diesen Satz eigentlich beschließen sollte, aber er fühlte sich so an, als sollte da noch ein Aber kommen.)

(Ja, das mit dem Aber ist sicher eine gute Idee. Da war irgendwo eine Falle.)
Ich glaube ja inzwischen überhaupt nicht mehr daran, daß man Sachen machen soll, die einem spontan widerstreben. Ich hatte das viele Jahre als Grundlage meiner auf mich selbst angewendeten Pädagogik, und habe auf die Weise zwar bestimmt eine Menge Sachen gemacht oder gelernt, die ich sonst nie gemacht hätte, aber ich beobachte doch, daß es mir besser geht und ich vor allem auch wesentlich produktiver und brillianter bin, wenn ich mich mit genau dem beschäftige, mit dem ich mich beschäftigen WILL.
Es sei denn natürlich, Du leidest explizit unter der 'Unentspanntheit'. Aber so wirkts ja nun auch wieder nicht.

Nö, das gar nicht.
Ich wüsste zum Beispiel auch echt nicht, wie ichs machen sollte. Alles andere, als es in meinem eigenen Blog zu veröffentlichen, fände ich irgendwie feige und unaufrichtig, aber dort lesen schon ein paar Leute mit, die sowas echt nicht über mich wissen wollen. Nicht viele, weil ulkigerweise die meisten Leute, die mich persönlich kennen, keinerlei Interesse an dem Blog zeigen, aber schon ein paar, die ich damit eher nicht behelligen würde.
Ja, Sex ist manchmal schwierig.

Ich fand es für mich eigentlich schön, das für 25things zu schreiben. Ich würde das auch niemandem, der mich irgendwie kennt, unaufgefordert hier im Blog aufdrängen wollen, und habe mich damals auch generell noch eher geniert, als ich das jetzt vielleicht täte (tumblr hat einen komischen Einfluß auf mich) - meins kennt auch nur ein einziger Freund von mir, im Tausch gegen seine Liste.
Andererseits hätte ich es aber ganz ohne Ziel/Vorwand (also nur für die Schublade) auch nicht durchgezogen.
Außerdem fand ich den Gedanken nett, dieser Seite, ich die ich eben sehr gerne lese, auf die Weise was zurückzugeben/ dazu beizutragen.