Ich hatte vor einigen Monaten ein Interview einer Lokalreporterin wegen meiner Arbeit. Fast zwei Stunden fragte sie mich sehr interessiert scheinend (ich glaube immer noch, dass sie auch wirklich interessiert war) intensiv aus. Dann musste sie kürzen und pointiert formulieren, damit das auch gerne gelesen wird. Ich habe mich da schon wiederkannt; sie hat das gut gemacht. Wenn man dann aber hört, wie andere das wieder für sich interpretieren, ist man schon etwas erschrocken.
Irgendwie so stelle ich mir das auch vor. Deshalb warte ich auch halb ängstlich auf der Resultat ihrer Arbeit (sie hat gesagt, es kann ein paar wochen dauern, dann schickt sie mir ein mp3). Ich meine, wie differenziert kann so ein 3-Minuten-Ding schon sein?
Mein Trost ist, daß das ein Sender ist, von dessen Hauptzielgruppe mir das Urteil komplett egal ist. :-)
"Ma dove?" ist italienisch und heißt "Aber wo?".
Der "Name" ist eigentlich zufällig an mir hängenge-blieben, paßt aber bestechend:
Ich suche.
Den Sinn des Lebens, meinen Platz in der Welt, meinen eigenen Stil, und eigentlich ständig meinen Schlüsselbund. Bislang mit mäßigem Erfolg, aber unverdrossen.
Um herauszufinden, was ich denke, lese ich gerne hier nach. Dafür muß ich es aber erst schreiben.
Daher das blog.
Interview
Mein Trost ist, daß das ein Sender ist, von dessen Hauptzielgruppe mir das Urteil komplett egal ist. :-)