.... ist ein Insiderwitz in meiner Familie.
Mein Onkel, der sehr eigenwillige und eingeschränkte Ernährungsgewohnheiten hat, hat mit der Frage "Könnte ich das Omelett auch ohne Ei bekommen?" irgendwann mal bei einer Familienfeier die Bedienung in Verlegenheit und uns alle zum Lachen gebracht.
Aber anscheinend ist das auch irgendwie genetisch...
Denn ICH habe heute einen
veganen Käsekuchen gebacken, also ohne Milchprodukte (und Ei), jawoll. *stolz* Morgen kommt eine Freundin, die keine Milchprodukte verträgt, und da schien mir dieses Rezept eine witzige Idee.
Bisher würde ich sagen, auf einer Skala der Käsekuchigkeit von 1-10:
Geschmack der rohen Füllung: 9,5
Konsistenz des fertigen Kuchens (durch Draufdrücken ermittelt): 9
Optik: 7 (leicht rissige Oberfläche)
Konsistenz (durch Essen ermittelt) und Geschmack trage ich morgen nach.
------ EDIT:
Geschmack: 8 (Ich hätte es als Käsekuchen akzeptiert, aber gedacht: Ich habe schon bessere gegessen. Trotzdem beeindruckend.).
Konsistenz (durch Essen ermittelt): 7 (innen war ein untypisch cremiger Bereich, der aber eigentlich das Leckerste war ...)
Bilanz: Wenn man findet, daß veganer Käsekuchen überhaupt ein Existenzrecht hat (und das findet mein Spieltrieb), lohnt sich der Versuch.
Next try: Weniger Zucker, weniger Zitronenschale (die hatte ich eh fälschlich dazuphantasiert), dünnerer Mürbteig. und vielleicht ein paar Früchte?
Das Rezept gabs übrigens
hier (bißchen runterscrollen), aber ich habe weitgehend ohne Waage gearbeitet, also eher frei interpretiert...