Hm. Ja. Schon.
Natürlich war da so eine leise Hoffnung.
Wenn man die Schlichtungsrunden verfolgt hatte, in denen ein Argument der Pro-Fraktion nach dem anderen stichhaltig auseinandergenommen wurde, und in dem sie andererseits keine inhaltlichen Antworten auf die vielen Kritikpunkte der Gegner hatten, und wenn man durchaus auch bemerkt hat, daß das auch Herrn Geißler nicht entgangen ist... - natürlich war da die leise Hoffnung, er würde ein Zeichen setzen und verkünden:
"Dieses Projekt geht einfach überhaupt nicht, sorry, laßt es (und macht was viel Besseres aus dem vorhandenen Bahnhof, die Vorschläge habt ihr ja)".
Ich hab auch vorher nicht dran geglaubt, war aber natürlich trotzdem gaaanz kurz enttäuscht.
Bei genauerer Betrachtung hat er aber gesagt:
"Dieses Projekt geht so einfach überhaupt nicht, sorry. Sondern nur, wenn Ihr [... lange Liste ...]"
"K21 wäre machbar (gewesen)."
"Die Proteste waren völlig legitim und nützlich und es ist auch völlig legitim, daß sie weitergehen werden."
Außerdem hat es schon gut getan, wie sich Mappus und Co einhellig bei den Gegnern für die konstruktive Kritik und den wunderbaren Austausch bedanken mußten. :o)
Und jetzt mal sehen, wie's weitergeht.
Meines Erachtens ist Stuttgart21 mit den Auflagen, die Geißler aufgrund der Mängel für unumgänglich hält, nicht machbar (Kostenrahmen würde gesprengt, und wie man keine Bäume fällen will, sondern höchstens umpflanzen, seh ich auch nicht).
Natürlich ist sein Votum nicht bindend, und natürlich werden sie sich nicht dran halten, nur so ein bißchen, damits nicht so auffällt.
Und natürlich werden wir weiterdemonstrieren (zB. am 11.12.!!).
Was ich eigentlich vor allem beeindruckend finde, ist das neue Verfahren, öffentlich zwischen allen Interessierten die Fakten detailliert auf den Tisch zu legen. Beim nächsten Projekt bitte VORHER. Und dann die Bürger mitentscheiden lassen. Ich denke, allein dafür hat es sich gelohnt. Und das mit dem Bahnhof... wir werden sehen...
Und dann ist im März ja Landtagswahl...
Wenn man die Schlichtungsrunden verfolgt hatte, in denen ein Argument der Pro-Fraktion nach dem anderen stichhaltig auseinandergenommen wurde, und in dem sie andererseits keine inhaltlichen Antworten auf die vielen Kritikpunkte der Gegner hatten, und wenn man durchaus auch bemerkt hat, daß das auch Herrn Geißler nicht entgangen ist... - natürlich war da die leise Hoffnung, er würde ein Zeichen setzen und verkünden:
"Dieses Projekt geht einfach überhaupt nicht, sorry, laßt es (und macht was viel Besseres aus dem vorhandenen Bahnhof, die Vorschläge habt ihr ja)".
Ich hab auch vorher nicht dran geglaubt, war aber natürlich trotzdem gaaanz kurz enttäuscht.
Bei genauerer Betrachtung hat er aber gesagt:
"Dieses Projekt geht so einfach überhaupt nicht, sorry. Sondern nur, wenn Ihr [... lange Liste ...]"
"K21 wäre machbar (gewesen)."
"Die Proteste waren völlig legitim und nützlich und es ist auch völlig legitim, daß sie weitergehen werden."
Außerdem hat es schon gut getan, wie sich Mappus und Co einhellig bei den Gegnern für die konstruktive Kritik und den wunderbaren Austausch bedanken mußten. :o)
Und jetzt mal sehen, wie's weitergeht.
Meines Erachtens ist Stuttgart21 mit den Auflagen, die Geißler aufgrund der Mängel für unumgänglich hält, nicht machbar (Kostenrahmen würde gesprengt, und wie man keine Bäume fällen will, sondern höchstens umpflanzen, seh ich auch nicht).
Natürlich ist sein Votum nicht bindend, und natürlich werden sie sich nicht dran halten, nur so ein bißchen, damits nicht so auffällt.
Und natürlich werden wir weiterdemonstrieren (zB. am 11.12.!!).
Was ich eigentlich vor allem beeindruckend finde, ist das neue Verfahren, öffentlich zwischen allen Interessierten die Fakten detailliert auf den Tisch zu legen. Beim nächsten Projekt bitte VORHER. Und dann die Bürger mitentscheiden lassen. Ich denke, allein dafür hat es sich gelohnt. Und das mit dem Bahnhof... wir werden sehen...
Und dann ist im März ja Landtagswahl...
madove - 30. Nov, 22:49